In der heutigen digitalen Welt ist es schwer, sich eine effektive Umsetzung einer Marketingstrategie ohne bezahlte Werbung vorzustellen. Daher wird die Wahl der richtigen Werbekanäle entscheidend. Welche davon sind es wert, gewählt zu werden?

Im Online-Marketing spielen heute Google Ads und Werbung in sozialen Medien (Social Media Ads) eine besondere Rolle.

Nachfolgend präsentieren wir die wichtigsten Vorteile der Durchführung einzelner Werbekampagnen und weisen auch auf die Unterschiede zwischen ihnen hin.

Was zeichnet eine Google Ads-Kampagne aus?

Präzision beim Erreichen des Kunden

Google Ads-Werbung ermöglicht eine präzise Zielgruppenansprache von Nutzern, die aktiv nach Produkten oder Dienstleistungen über die Google-Suchmaschine suchen. Die Kampagne erreicht Personen mit hoher Kaufabsicht und bestimmten Kaufbedürfnissen. Die Budgetflexibilität und fortschrittliche Analysetools ermöglichen eine sehr hohe Kapitalrendite bei Google-Werbung.

Aufbau von Engagement und Bekanntheit

Google ermöglicht durch grafische und Video-Kreationen, ein breites Publikum zu erreichen und zur Interaktion auf der Website zu ermutigen (Kontaktaufnahme mit dem Unternehmen, Kauf auf der Website usw.).

Vielfalt der Werbeformate

Google Ads bietet eine breite Palette an Werbeformaten, darunter:

• Textanzeigen – werden in den Google-Suchergebnissen angezeigt;
• Bildanzeigen – Kampagnen im Display-Netzwerk ermöglichen es, Nutzer weltweit auf 35 Millionen Websites und Apps sowie in Google-eigenen Diensten wie YouTube und Gmail zu erreichen;
• Produktanzeigen (Google Shopping) – werden in den Google-Suchergebnissen mit Produktbildern und Preisen angezeigt;
• App-Anzeigen – Förderung mobiler Apps in der Google-Suche, im Google Play Store und an anderen Orten.

Remarketing

Remarketing ermöglicht es, Personen erneut anzusprechen, die die Website zuvor besucht, aber keinen Kauf getätigt haben. Dadurch kann man sie an das Angebot erinnern und die Chancen auf eine Konversion erhöhen.

Synergie mit anderen Google-Diensten

Google-Werbung kann effektiv mit anderen Google-Produkten wie Google My Business, Google Maps, YouTube synchronisiert werden, was die Erstellung einer kohärenten und integrierten Marketingstrategie ermöglicht.

Worin unterscheiden sich Social Media Ads von Google Ads?

Der grundlegende Unterschied besteht darin, dass wir in der Google-Umgebung Werbung an Empfänger richten, die bereits wissen, wonach sie suchen. Eine Person, die bestimmte Schlüsselwörter in die Suchmaschine eingibt und zusätzlich bei Gmail angemeldet ist, gehört zu den Nutzern, über die Google sehr viel weiß. Google weiß, was sie kaufen, wofür sie sich interessieren, und daher auch, was sie brauchen könnten.

In sozialen Kanälen hingegen ist Werbung etwas schwieriger, da wir dort mit dem Angebot auf die Nutzer zugehen, indem wir uns an deren Verhalten und Interessen anpassen (wir wissen jedoch nicht zu 100%, ob die potenziellen Empfänger in diesem Moment nach einem bestimmten Produkt oder einer Dienstleistung suchen).

Was ist also der größte Vorteil von Social Media-Kampagnen im Vergleich zu Google?

#1 Man kann viel über die Zielgruppe erfahren. Wir haben hier eine große Datenbasis zu Interessen/Verhalten, dank der wir z.B. eine Gruppe von Personen auswählen können, die eine Wohnung gekauft haben oder kaufen, nach Rollläden oder Vorhängen suchen, Kunden bestimmter Geschäfte wie OBI oder IKEA sind oder ein eigenes Unternehmen führen.

#2 Zielgruppen können auf viele verschiedene Arten definiert werden. Wir können die Werbung anpassen an:

• Lebensereignisse, z.B. jemand hat sich vor 3 Monaten verlobt;
• aktuelle Interessen (Fußball, Fernreisen);
• finanzielle Situation (Konsum von Luxusgütern, Luxus-Automarke, Luxus-Telefonmodell);

Dies ermöglicht es uns, die gewünschten Empfänger genauer zu definieren, um ihnen das Angebot zu präsentieren.

#3 Social Media sind auch individuell – bei Google richten wir Werbung nach Schlüsselwörtern, “Signalen” oder Zielseiten aus. Social Media zeichnen sich durch Targeting nach Verhalten/Interessen # -Tags aus, haben aber auch ihre eigenen „individuellen“ Räume, durch die eine dedizierte Werbestrategie umgesetzt werden kann.

Beispiele:

LinkedIn – wir können Empfänger mit bestimmter Ausbildung, Berufserfahrung, Interessen erreichen, z.B. können wir eine Person erreichen, die in einem Unternehmen mit über 10.000 Mitarbeitern arbeitet, im Bereich Arbeitsschutz tätig ist und über mehr als 5 Jahre Erfahrung verfügt.

TikTok – wir können Nutzer ansprechen, die sich für Computerspiele oder Kinderbücher interessieren und häufig mit Videoinhalten interagieren.

Facebook / Instagram – durch die Nutzung dieses Kanals können wir Empfänger u.a. basierend auf ihren Interessen, ihrem materiellen Status oder Lebensereignissen targetieren.

Pinterest – hier können wir Empfänger ansprechen, die eine bestimmte Ästhetik mögen. Beispielsweise der industrielle Stil. Interessanterweise ist dies ein Medium, das Targeting nach Interessen und Schlüsselwörtern kombiniert! Noch wissen nur wenige, dass man in der Pinterest-Umgebung schnell eine neue Marke am Markt positionieren kann, indem man Techniken ähnlich wie bei SEO einsetzt und sie später aktiv durch bezahlte Werbung fördert!

Lies: Wofür bezahle ich die Agentur? Kosten für Online-Werbekampagnen

Social Media sind Kanäle mit einer enormen Palette an Werbemöglichkeiten, die eine hervorragende Ergänzung und oft die Grundlage des Verkaufstrichters darstellen. Immer mehr Marken erkennen, dass der Verkauf in den sozialen Medien beginnt! Während Werbung in der Google-Umgebung (da sie auf Empfänger mit spezifischer Motivation abzielt) diesen Verkauf abschließt.