Das Einkaufen “ohne das Haus zu verlassen” hat dauerhaft die Verhaltensweise der Verbraucher verändert und ist zu einer hochgeschätzten Alternative zum traditionellen Einzelhandel geworden. Wir betrachten die Zeit der pandemischen Einschränkungen als die Blütezeit des E-Commerce-Marktes, derzeit erleben wir weiterhin seine dynamische Entwicklung.  

Immer fortschrittlichere E-Commerce-Lösungen, die E-Commerce-Systeme anbieten, sind im Vormarsch. An erster Stelle steht dabei Shopware, eine Open-Commerce-Plattform, die sich an Unternehmen jeder Größe richtet. Die Software hat bereits über 186,000 eOnline-Shops implementiert, und alles deutet darauf hin, dass diese Zahl weiter steigen wird. Der deutsche Hersteller bleibt im Land die Nummer 1 und baut seine Verkäufe im Ausland dynamisch aus. Laut dem Bericht “E-commerce Market Germany 2023” report ist Shopware der führende Softwareanbieter und nimmt einen Marktanteil von 12,2% ein.

In den Prognosen für das Jahr 2024 wird Shopware seine starke Position beibehalten und global player wie Magento, BigCommerce oder Shopify überholen.

 

Vorteile der Verwendung der Open-Source-Plattform

  

Shopware ist eine auf Open-Source-Software basierende Plattform. Dadurch bietet es der globalen Gemeinschaft die Möglichkeit, das System gemäß den geschäftlichen Anforderungen weiterzuentwickeln. Im Fall von Shopware kann jede neue Funktion die eingeführt wird, sich im Laufe des Projekts ändern. Der Softwarehersteller berücksichtigt dabei nicht nur die Dynamik der Teamarbeit, sondern auch die unvermeidliche Fluktuation von Mitarbeitern. Durch die Verwendung von Open-Source-Lösungen bleibt die Arbeitskontinuität erhalten, und die langfristigen Ergebnisse werden gewahrt.

  

API-First – E-Commerce-Integration basierend auf der Headless-Technologie

  

Die Headless-E-Commerce-Technologie ermöglicht es, Frontend, also die äußere Schicht der Website, von Backend, also der inneren Schicht, zu trennen. In diesem Ansatz sind Frontend und Backend über APIs miteinander verbunden. Durch diese Anwendung bleiben die Back-End-Prozesse reibungslos, während Änderungen am Interface vorgenommen werden.

Für das Betreiben eines Online-Shops bedeutet dies vor allem eine Reduzierung des Leistungsverlusts der Website. Darüber hinaus können neue Verbindungen und Schnittstellen schneller getestet werden, ohne die Grundaktivitäten des Unternehmens negativ zu beeinflussen. Bei der Entscheidung für Headless E-Commerce hat der Hersteller von Shopware die Faktoren einer sich schnell verändernden E-Commerce-Landschaft und die für langfristigen Erfolg erforderlichen Innovationen berücksichtigt.

Im Rahmen der API-Technologie ist auch ein Headless CMS im Einsatz. Diese Lösung unterstützt das professionelle Management von Inhalten, ohne Änderungen im Administrations-Backend vornehmen zu müssen. Über ein einziges Panel kann Content mehrkanalig auf jedem Gerät verteilt werden. Dies trägt wiederum zur Steigerung der Markenbekanntheit bei und ermöglicht es, Kunden leicht zu erreichen.

 

KI für E-Commerce

 

Shopware hört nicht auf ein Vorreiter bei der Implementierung moderner Technologien, die auf künstlicher Intelligenz basieren, zu sein. Im vergangenen Jahr wurde eine Funktionssammlung namens “Shopware Co-pilot” eingeführt, die für Kunden mit kommerziellen Lizenzversionen verfügbar ist. Ihr Hauptziel ist die Automatisierung von Arbeit, die sich auf Bereiche wie:

  • Generieren von Inhalten durch KI  
  • Unterstützung beim Export von Daten  
  • Klassifizierung von Kunden basierend auf künstlicher Intelligenz  
  • Automatische Zuordnung von Schlüsselwörtern basierend auf Bildern
  • Zusammenfassung von Kundenbewertungen
  • Personalisierte Benachrichtigungen
  • Produktmerkmale, die mit Hilfe von künstlicher Intelligenz generiert werden
  • Übersetzung von Kundenbewertungen

Mehr dazu: KI für E-Commerce. Erfahren Sie mehr über die neue Shopware-Plattformlösung

  

Omnichannel & Multichannel

  

Omnichannel, die Vernetzung von Vertriebskanälen, erleichtert erheblich den Kaufprozess für den Kunden. Der Hersteller Shopware betont, dass es ihm darum geht, Geschäftsoperationen durch zentralisierte Verkaufs- und Kommunikationskanäle so einfach wie möglich zu gestalten. Diese Lösung ist untrennbar mit der Integration von Marketing-Tools wie z. B. dem Rückgabemodul oder Social Commerce verbunden. Indem Sie die Omnichannel-Strategie von Shopware wählen, erhöhen Sie die Markenbekanntheit durch reibungslose Einkäufe, und die Integration verschiedener Kanäle ermöglicht es Ihnen, Kunden an allen Berührungspunkten zu erreichen.

Im Gegensatz dazu beinhaltet die Multichannel-Strategie einen Multi-Channel-Handel, bei dem verschiedene Vertriebskanäle unabhängig voneinander funktionieren. In diesem Fall stellt Shopware ein separates brickfox-Plug-in bereit, mit der die Plattform mit Marktplätzen und anderen Verkaufsplattformen integriert wird.

  

Shopware für B2B

  

Um den hohen Anforderungen des B2B-Sektors gerecht zu werden, hat Shopware eine innovative, vollständig anpassbare Lösung entwickelt.

Ein separates B2B Suite-Panel wurde so entwickelt, dass komplexe Geschäftsoperationen automatisiert und so einfach wie möglich gemacht werden. Fortgeschrittene B2B-Funktionen ermöglichen es, den Verkauf an sich ändernde Marktbedingungen anzupassen. Der Preis wird an den Kunden angepasst und berücksichtigt dabei Rabatte und Sonderangebote.

Mit B2B Suite besteht die Möglichkeit des schnellen Bestellens, was die Wahrscheinlichkeit von Folgekäufen erhöht. Das Panel ermöglicht auch das Budgetmanagement und reduziert die Gesamtkosten und Wartungskosten des Service.

Dank der gleichzeitigen Komplexität des Werkzeugs und seiner Anpassung an die individuellen Bedürfnisse der Plattform ermöglicht B2B Suite eine schrittweise Entwicklung des E-Commerce und das Skalieren des Geschäfts im eigenen Tempo.

  

Breite Auswahl an Hosting-Optionen

 

Ihre Spezifikation hängt von den Bedürfnissen ab, die sowohl auf offene als auch auf dedizierte Lösungen ausgerichtet sind.

 

SaaS (Software as a Service) – ein Service, der vollständig vom deutschen Hersteller betreut wird. Sie müssen sich nicht mit Programmierung auskennen, um die Module zu nutzen. Der No-Code-Ansatz bietet mehr Freiheit bei der Eingabe von Informationen und spart viel Zeit. In der Shopware Cloud werden alle Ressourcen des Online-Shops an einem Ort gesammelt. Dies ist eine sichere Lösung für Projekte mit einem festgelegten Budget. Es ermöglicht, niedrige TCO (Total Cost of Ownership) bei Online-Shops zu erhalten, die ihr Geschäft skalieren können.

  

PaaS (Platform as a Service) – eine Lösung, die die Horizonte des Online-Shops erheblich erweitert. Was Shopware PaaS auszeichnet, ist die Implementierung und Entwicklung von Strategien in einer schnellen, sicheren und skalierbaren Weise. In diesem Hosting-Service haben Entwickler vollen Zugriff auf die integrierten Komponenten der Plattform, was nicht nur die Kodierungszeit effektiv verkürzt, sondern auch die Menge an Arbeit und Kosten beeinflusst. Für Inhaber oder Manager ist PaaS eine Quelle von Analysetools, mit denen sie genaue Daten überprüfen und Ergebnisse in Echtzeit überwachen können. PaaS enthält jedoch keine automatischen Updates, wie es bei Shopware SaaS der Fall ist. Entwickler müssen ihre eigenen Updates verwalten. Diese Herangehensweise zeigt eine hohe Flexibilität, bei der Projektteams die Softwareleistung selbst festlegen.

Unabhängig davon, welchen Cloud-Service-Provider Sie wählen, wird Ihre Plattform immer reibungslos funktionieren.

 

Self-hosted – Bei diesem Service hängt das Hosting vollständig vom Inhaber ab, der die volle Kontrolle über die Software und die Kundendaten hat. Aufgrund seiner Komplexität ist diese Lösung für hochentwickelte E-Commerce-Plattformen geeignet, die von einem großen Team von Spezialisten unterstützt werden.

  

Zusammenfassung

 

Shopware ist nicht nur eine Entwicklungsplattform. Es ist vor allem ein vielseitiges Werkzeug zum Aufbau moderner E-Commerce-Plattformen. Es ist eine so vielseitige Lösung, dass sowohl kleine Start-ups als auch große Unternehmen der Enterprise-Klasse realisiert werden können und sich mit den Möglichkeiten des deutschen Herstellers vertraut machen sollten. Natürlich erfordert dies die richtige Auswahl sowohl des von Shopware vordefinierten Pakets als auch zusätzlicher Module, sei es in Form von fertigen Plugins oder dediziertem Code, der von der betreuenden Agentur des Kunden geschrieben wurde. Aber darüber werden wir ausführlicher in einem weiteren Artikel schreiben.

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